Projekt „Save My Soul – SMS“

... hilft Schulen und Schüler:innen in Rhein-Neckar!

Projektstart an acht Schulen, weitere acht Schulen können sich für Herbst bewerben

  • Bildungsprojekt fördert Gesundheit und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen in der Region
  • 100.000 Euro aus Bundesförderprogramm zur Umsetzung in Rhein-Neckar
  • Projektstart an acht Schulen, weitere acht gesucht

Die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) GmbH hat unter dem Titel „Save My Soul“, kurz: „SMS“, ein weiteres Bildungsprojekt für Kinder und Jugendliche gestartet. Es ist mit rund 100.000 Euro Fördermitteln ausgestattet aus dem nationalen Förderprogramm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Ziel des Zukunftspaketes ist, die Beteiligungsmöglichkeiten und -kompetenzen von Heranwachsenden insbesondere in Risikolagen, zu stärken. Die geförderten Initiativen konzentrieren sich auf die Themenfelder Bewegung, Kultur und Gesundheit.

Konzept und Ablauf

Mit „SMS – Save My Soul“ hat die MRN GmbH den Zuschlag erhalten, an 16 Schulen in der Metropolregion Rhein-Neckar, Maßnahmen zur Förderung gesundheitsbezogener Ressourcen zu gestalten und umzusetzen. Zur Verfügung stehen Personalmittel (für Koordination und Honorare) sowie Sachmittel (in begrenztem Umfang). Mit dem Projekt soll vor allem die Sekundarstufe 1 erreicht werden, d.h. die Altersgruppe von etwa 10 bis 15 Jahren. Insgesamt ist geplant, 16 Schulen in sozialen Brennpunktlagen der Metropolregion Rhein-Neckar für die Teilnahme zu gewinnen, acht sind bereits gefunden. Die ersten acht teilnehmenden Grund-, Real- und Gemeinschaftsschulen –sind in Heidelberg, Mannheim (Baden), Neustadt an der Weinstraße (Pfalz), Fürth und Viernheim (Hessen). Die Praxisphase in diesen Schulen startet mit dem jeweiligen abgestimmten individuellen Konzept nach den Sommerferien. „Save My Soul“ wird dabei in die Nachmittagsbetreuung integriert oder als AG durchgeführt.

Über einen Zeitraum von sechs bis sieben Wochen lernen die Kinder und Jugendlichen in Gruppen Möglichkeiten kennen, in spielerischer Herangehensweise ihr eigenes Wohlbefinden zu verbessern und sich für die Förderung ihrer Gesundheit im Alltag einzusetzen.

Beitrag zur Kinder-/Jugendgesundheit und Schulsozialarbeit in der Region

„Die Schulen weisen auf die hohen psychosozialen Belastungen vieler Schüler:innen hin. Es wird daher immer wichtiger, Impulse von spezialisierten Fachkräften zu bekommen, wie mit derartigen Belastungen umgegangen werden kann. Die Resonanz auf das Projekt ist gut, weil es einen Bedarf adressiert, der zwischen fachlichem Unterricht, einzelfallbezogener Schulsozialarbeit und externen Coaching- und Therapieangeboten liegt“, erläutert Peter Johann, Geschäftsführer der MRN GmbH. „In der Arbeit über die Region hinweg wollen wir die Bedarfe der Schulen sichtbar machen und nach flächendeckenden Lösungen suchen“, so Johann weiter.

Weitere acht Schulen können sich für Herbst bewerben

Ab etwa Ende Oktober wird eine zweite Staffel des Projekts starten. Hierfür besteht für Grund-, Real-, Werkreal- und Gemeinschaftsschulen mit hohem psychosozialen Belastungsprofil unter den Schüler:innen noch die Möglich- keit, sich bei der MRN zu bewerben.

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